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OFFENBURG/FREIBURG. Der Medizintechnik-Spezialist Stockert hat in der vergangenen Woche sechs Arbeitsplätze an der Hochschule Offenburg mit modernster Technik zur Hochfrequenz-Katheterablation ausgestattet. Mit den SmartAblate-Systemen stehen den Studierenden und Ärzten genau die Instrumente zur Verfügung, die aktuell bei Herzoperationen eingesetzt werden. Durch die Kooperation mit dem Peter Osypka Institute for Pacing and Ablation vertieft das Freiburger Unternehmen die strategische Partnerschaft für die Ausbildung von Medizintechnikern.

Mit der Hochfrequenz-Katheterablation werden erfolgreich Herzrhythmusstörungen behandelt. Dazu führt der Operateur einen speziellen Katheter in das Herz ein, mit dem er die krankhaften Areale findet und verödet. Das minimalinvasive Verfahren hat sich zum medizinischen Standard entwickelt – über 700.000 Patienten wurden in den vergangenen 30 Jahren auf die Weise erfolgreich behandelt.
Die Freiburger Stockert GmbH gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Hochfrequenztechnik für die Behandlung von Herzkrankheiten. Zur Weiterentwicklung der SmartAblate-Systeme ist das Medizintechnik-Unternehmen auf spezialisierte Fachkräfte angewiesen, die mit der technischen und der medizinischen Seite gleichermaßen vertraut sind.
Dafür hat Stockert die Partnerschaft mit dem Peter Osypka Institute for Pacing and Ablation an der Hochschule Offenburg ausgebaut, über die schon zuvor ein reger Austausch von Praktikanten bestand. Die Hochschule bietet seit 2010 einen Medizintechnik-Bachelor- und Master-Studiengang mit den europaweit einmaligen Schwerpunkten Kardiologie, Elektrophysiologie und elektronische kardiologische Implantate an. Für die Ausbildung der Medizintechniker setzt das Institut auf das innovative Lehrkonzept „Studieren durch Experimentieren“, das von der Baden-Württemberg-Stiftung und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft mit einem Fellowship-Stipendium für Innovationen in der Hochschullehre gewürdigt wurde. Dank der modernen Ausstattung stehen am Ende des Studiums Medizintechniker, die Operateure bei der Anwendung modernster Ablationstechnik auf Augenhöhe unterstützen – oder die Entwicklung neuer Systeme vorantreiben.

Klaus Welte und Prof. Dr. rer. nat. Bruno Ismer

Simulation einer Herzkatheter-Ablation an einer Gewebeprobe mit einem SmartAblate-Hochfrequenzkatheter

Über Stockert:

Die Stockert GmbH entwickelt und produziert seit 1985 hochsensible und präzise medizintechnische Geräte und Lösungen, vor allem für die Behandlung von Herzrhythmusstörungen und für die Durchführung lokaler Anästhesien. Das Unternehmen mit seinen 81 Mitarbeitern steht für eine umfassende technologische Orientierung und einen Pioniergeist, der in der Branche seinesgleichen sucht. Die Produkte von Stockert genießen nicht nur bei Operateuren einen ausgezeichneten Ruf, sondern werden auch regelmäßig mit Innovationspreisen ausgezeichnet. Als Arbeitgeber setzt sich die Stockert GmbH für eine nachhaltige Ausbildung von Fachkräften und eine weit reichende Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein.

Stockert GmbH

Pressekontakt: Stockert GmbH, Bötzinger Straße 31, 79111 Freiburg Tel.: +49-(0)761-20716-0, Fax: +49-(0)761-20716-20, E-Mail: info@stockert.de